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WIr gründen einen neuen Stammtisches und treffen uns am Mittwoch den 29.Jan 2025 in der Schlosswirtschaft in Unterelkofen (südlich von Grafing)
Hier die Ankündigung unserer ersten gelungenen Veranstaltung, die an verschiedenen Stellen Kontroversen auslöste. Leider noch zu selten auf der Inhaltsebene.
Eine Zusammenstellung der Reaktionen finden sie hier.

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Motivation – Cancel Culture
Prof Meyen hielt mehrfach Vorträge als auch einen Workshop in der hiesigen VHS ab. Seit seinen kritischen Analysen zum Verhalten der Medien in der Corona-Zeit wurde er von der SZ und anderen Medien aufgespießt, mit dem Prädikat „umstritten“ versehen und diffamiert. Früher nannte man Personen „streitbar“ – eine mitunter positiv konnotierte Charaktereigenschaft. Heute ist „umstritten“ ein Brandzeichen, das Leitmedien vergeben – mit weitreichenden Konsequenzen.
“Umstrittene“ werden nicht mehr transportiert oder eingeladen, sondern ignoriert bis diffamiert. Bestimmte “abweichende“ Meinungen werden markiert und deren kritischen Diskurs unterdrückt. Dieses Phänomen widerspricht unseren elementaren Grundwerten (inkl dem Prinzip der Aufklärung, und dem Grundgesetz §5) und hat sich doch verbreitet – ist salonfähig geworden (leider auch in unserer heutigen VHS-Leitung). Wer sich ausschließlich aus Massenmedien informiert, bekommt davon kaum etwas mit und vermag dieses Problem der Meinungslenkung manchmal gar nicht zu erkennen. Die Stigmatisierung funktioniert unbewusst noch besser und solch „umstritten“-markierte Positionen und Vertreter werden als bedrohliches Übel wahrgenommen und bekämpft.
Dies ist keine Petitesse, denn es lassen sich Entscheidungsfolgen aufzeigen, die Teilen der Gesellschaft massiv schaden (in den Bereichen Wohlstand, Lebensqualität, Gesundheit und Leben).
Auch der FÖV-VHS hat sich entschlossen, dem wieder mehr entgegenzuwirken, ganz entsprechend dem liberal progressiven Gründergeist der VHS: Relevante Themen aufgreifen, Referenten finden, gemeinsam anhören und diskutieren – auch gerne interessante, „umstrittene” Positionen – wenn nötig, eben unabhängig und (versuchsweise) selbstständig mitorganisiert.
Die Initiative „Zur Sache – Gemeinsam Unterschiedlich” entstand unabhängig aus einer fortgesetzen Diskussion: was gerade in der Politik und der Welt eigentlich passiert, wie es tiefer interpretiert und die Zustände vielleicht verbessert werden können.
Wie kann ein konstruktiver Diskurs um wichtige Themen gefördert werden? Wie sähe eine verdeckt gelenkte Demokratie denn aus?
Und wie der Name schon andeutet, geht es um sachliche Gespäche, die auf besseres Verständnis und Toleranz von verschiedenen Positionen zielt. Darin steckt auch das Motiv des Brückenbauens um der gesellschaftliche Spaltung entgegen zu wirken.