— in Bearbeitung —
Die Initiative „Zur Sache – Gemeinsam Unterschiedlich” entstand aus einer fortgesetzten privaten Diskussionsrunde was gerade in der Politik und in der Welt eigentlich passiert, wie es tiefer interpretiert und die Zustände vielleicht verbessert werden können.
Was kann man gegen die gesellschaftliche Spaltung tun? Wie kann konstruktiver Diskurs um wichtige Themen gefördert, neue Dialogformen entwickelt werden? Wie kann eine verdeckt gelenkte Demokratie aussehen und wie kann man das erkennen?
Und wie der Name der Initiative schon andeutet, geht es um sachliche Gespräche, die auf besseres gemeinsames Verständnis und Toleranz von unterschiedlichen Positionen – im Zweifelsfall auch „umstrittenen“ – zielt.
Darin steckt auch das Motiv des Brückenbauens um der gesellschaftliche Spaltung entgegenzuwirken, wie auch unser Logo illustriert.
Diskussionsgrundlagen:
Wir verstehen den freien, unzensierten Diskurs als zentralen Meinungsbildungsprozess in einer freiheitlichen Demokratie. Die Einflussnahme durch mächtige Interessen hat in Teilen massiv zugenommen: (je nach aktueller thematischer Wichtigkeit) an Intensität, an psychologischer Subtilität, an technischer Zensur und an Homogenität über viele Leitmedien hinweg — und wird noch viel zu wenig kritisch bemerkt.
Die Ausgrenzung von Teilen der Gesellschaft ist im Kern undemokratisch. Dass diese Haltung zunehmend salonfähig wird, ist ein Zeichen des intellektuellen, politischen und gesellschaftlichen Verfalls. Wir versuchen diesem auf lokaler Ebene entgegenzuwirken.
„Ich bin nicht einverstanden mit dem, was Sie sagen,
aber ich würde bis zum Äußersten dafür kämpfen, dass sie es sagen dürfen.“
― Voltaire„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
― Kant & „Sapere Aude“„Prüft alles und das Gute behaltet.“
― Lutherbibel, 1. Thess. 5,21